Aktuelle Fragen zur Umsetzung der Energieeinsparverordnung bei der Dämmung von Rohrleitungen der Technischen Gebäudeausrüstung standen im Mittelpunkt des Treffens der Fachgruppe Dämmstoffe im Fachverband Schaumkunststoffe und Polyurethane FSK anlässlich des Besuches im Hause Würth in Künzelsau. Mit dabei war der Innungsobermeister und das Vorstandsmitglied der SHK-Landungsinnung, Horst Fischer, um aktuelle Fragen zur EnEV zwischen Industrie und Handwerk zu besprechen. „Die Energieeinsparverordnung 2009 stößt in der Praxis und insbesondere bei haustechnischen Dämmungen kaum auf Probleme“, so Innungsobermeister Fischer.
Die gesetzliche Rahmenbedingung enthält eindeutige und verständliche Regelungen, die von Industrie und Handwerk in einem guten Miteinander umgesetzt werden. Der Innungsobermeister lobte dabei die Anwendungsrichtlinien des FSK zur Energieeinsparverordnung, die vor kurzem veröffentlicht und auch mit dem SHK-Handwerk auf Bundesebene abgestimmt wurden, als sehr nützliche praktische Hinweise für Verarbeiter, Planer, Architekten und Bauherren. Der stellvertretende Fachgruppenvorsitzende und das Mitglied der Arbeitsgruppe EnEV im FSK, Dr. Bernd Hanel, berichtete über zahlreiche Fragen der Verarbeiter zur EnEV, die sich mit den FSK-Anwendungsrichtlinien immer gut beantworten ließen, selbst dann, wenn es sich um Sonderfälle wie Dämmung von Rohrleitungen in Garagen, in Hohlraumböden und Leichtbauwänden oder Dämmung von in Fußbodenkonstruktionen verlegten Leitungen handelte. Im Großen und Ganzen kommt das Handwerk sehr gut mit der neuen EnEV 2009 und den FSK-Erläuterungen zur EnEV zurecht. Über die neutrale und zentrale Telefonnummer und E-mail-Adresse des FSK haben vor allem Verarbeiter, Planer und Architekten die Möglichkeit, Fragen an die EnEV-Arbeitsgruppe im FSK zu richten und sie bekommen zeitnah Anwendungshinweise bzw. hilfreiche Antworten. Die Anwendungsrichtlinien zur EnEV 2009 des FSK sind beim FSK erhältlich.
Aufgabe der Fachgruppe Dämmstoffe des Fachverbandes Schaumkunststoffe und Polyurethane ist es aber auch, so der Vorsitzende der Fachgruppe, Jan-C. Niermans, den Handwerkern Argumente für Ihre Kunden zu liefern, damit auch bei den Endkunden und Gebäudenutzern das Umweltbewusstsein weiter wächst und Dämmdicken für Rohrleitungen und Armaturen von Heizungs-, Sanitär- und Kaltwasser-/Kälteanlagen zumindest EnEV-konform, d.h. entsprechend öffentlich-rechtlichen Mindestanforderungen, verwendet werden.
Jan-C. Niermans (Thermaflex, FSK-Dämmstoffsprecher) begrüßt beim FSK den
SHK-Innungsobermeister und Landesvorstandsmitglied der SHK-Landesinnung
Horst Fischer - v.r.n.l.: Dr. Hans W. Schloz (Verband Schaumkunststoffe und
Polyurethane e.V.), Tobias Krumrein (Würth GmbH), Jan-C. Niermans (Thermaflex,
FSK-Dämmstoffsprecher), SHK-Innungsobermeister Horst Fischer, Dr. Bernd Hanel
(Kollektor Missel Schwab GmbH), Georgios Eleftheriadis (Armacell GmbH)
Fachgruppe Dämmstoffe auf Einladung des FSK-Mitgliedes Würth - v.r.n.l.: Norbert
Kehrer (NMC Deutschland GmbH), Daniel Graba (Kollektor Missel Schwab GmbH),
Marco Niemann (c.o.i.m. Deutschland GmbH), Tobias Krumrein (Würth GmbH),
Rolf Apfeld (PDR Recycling GmbH & Co. KG), Georgios Eleftheriadis (Armacell
GmbH), Henning Brandenburger (ISOWA GmbH), Dirk Behring (Kaimann GmbH),
Daniel Hoffmann (Steinbacher Dämmstoff GmbH), Sprecher der Fachgruppe
Dämmstoffe im FSK Jan-C. Niermanns (Thermaflex), SHK-Innungsobermeister Horst
Fischer (Würth GmbH), Thomas B. Gail (UnionFoam), stellv. Fachgruppensprecher
Dr. Bernd Hanel (Kollektor Missel Schwab GmbH), Hubert Helms (Armacell GmbH)
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