Die Weber GmbH & Co. KG ist der gefragte Kunststofftechnik-Spezialist, wenn es um hohe Anforderungen bei Interieur- und Exterieur-Baugruppen im Automotivebereich geht.
Bei Kinematik-, Oberflächen- oder engen Bauraum-Herausfor-derungen gehört Weber zu den wenigen Full-Service-Suppliern, die die ganze Prozesskette in höchster Qualität abbilden können.
Mittlerweile ist Weber auch bei der Instrumentenabdeckung „zu Hause“ und stattet bereits drei Modellreihen verschiedener OEMs damit aus. Hier liegt die Herausforderung nicht nur bei den einzelnen Teilschritten, wie Spritzgießen glasklarer Scheiben, Lackierung der Scheibenrahmen, Heißprägen und Montage per Vibrationsschweißen, sondern – wie so oft – in der Verkettung der Teil-Prozesse.
Es kommt auf höchste Oberflächenqualität und Maßhaltigkeit an, denn die Instrumente liegen ja permanent im direkten Blickfeld des Autofahrers. Die sensible Glasklar-Fertigung findet unter fast Reinraumbedingungen (ionisierter Luft) statt, um den hohen Ansprüchen einer partikelfreien Fertigung gerecht zu werden. Der nachfolgende Prozess der Verbindung aller Bauteile zum Modul erfordert eine enge Verkettung und durchdachte Prozesskette, um mit Präzision und Geschwindigkeit die Einzelteile zur Instrumentenabdeckung zusammenzufügen.
Bei der Kombiinstrument-Abdeckung des Citroën DS5 treffen Funktion und Design aufeinander
Sportliche Eleganz bei der Kombiinstrument-Abdeckung des 3er BMWs
Hintergrund:
Weber Kunststofftechnik - Formenbau ist ein unabhängiges, inhabergeführtes, mittelständisches Familienunternehmen und Systempartner für anspruchsvolle Branchen wie Automotive, Gebäude- und Hausgerätetechnik, Heiztechnik sowie Medizintechnik. Seit über 60 Jahren - in der dritten Unternehmergeneration - steht der Name Weber für hochwertige Qualität, Innovation und Flexibilität. Mit rund 850 Mitarbeitern entwickelt und produziert die Weber-Gruppe an den beiden Standorten in Deutschland und Polen Kunststoff-Komponenten, Module und Systeme sowie Spritzgießformen.
Die Weber GmbH & Co. KG wurde 1949 von Josef Weber gegründet und von Artur Zipp als Nachfolger und Mitinhaber annähernd vier Jahrzehnte geführt. Seit 1996 leitet
Dr. Thomas Zipp, als geschäftsführender Gesellschafter in der dritten Generation das Unternehmen. Weiterer Geschäftsführer ist Werner Stubenrauch.
Weber ist ein wachsendes mittelständisches Unternehmen, das 2004 sein erstes Tochterunternehmen in Polen eröffnet hat. Die Weber-Gruppe beschäftigt insgesamt mehr als 850 Mitarbeiter. Nachwuchsförderung hat für Weber einen hohen Stellenwert, ca. 10% der Mitarbeiter sind in Ausbildung (Auszubildende, Diplomanden, Trainees) von denen in der Regel alle übernommen werden.
Als „Full-Service-Supplier“ für Kunststoff-Komponenten, Module und Systeme bietet Weber seinen Kunden das gesamte Spektrum des Projektmanagements: Von der Konzeption über die Entwicklung, den eigenen Formenbau bis zum serienreifen Produkt. Hierbei bewegt sich Weber vorwiegend in den Branchen Automobil, Gebäude- und Hausgerätetechnik sowie Heiztechnik. Seit 2011 ist der Spezialist für hochkomplexe Kunststofflösungen mit seinem neuen Geschäftsbereich „wezi-med“ in der Medizintechnikbranche auf einem erfolgreichen Weg. Eine Reinraumfertigung (Klasse 8) ist bereits sichergestellt, die ISO 13485 in Vorbereitung.
Vertreten ist Weber u.a. in den Produkten der Firmen Airbus Industries, BMW, Bosch Thermotechnik, Daimler AG, Dräxlmaier, Faurecia, IAC, Johnson Controls, Key Plastics, Magna Intier Automotive, Opel, Samvardhana Motherson Peguform, Viessmann und Volkswagen-Konzern.
Kundenzufriedenheit und -begeisterung sind gelebte Praxis und werden durch höchste Qualität von Produkten und Dienstleistungen geschaffen. Hierfür stehen diverse Qualitätsauszeichnungen und die Zertifizierung nach DIN ISO 9001:2008, DIN ISO TS 16949:2009 und DIN EN 9100. Erfolgsmaßstab ist die Vision der Weber-Gruppe: „Best in Class – dem Wettbewerb einen Schritt voraus“.
Um wettbewerbsfähig zu bleiben, setzt das Traditionsunternehmen kontinuierlich Verbesserungen im Technologie- und Produktionsumfeld um. Weber setzt auf schlanke Produktion, innovative Entwicklungen und ein weit reichendes Technologie-Know-how. Kompetenzerweiterungen um die Themen Reinraumfertigung und Kunststoff-Lackierung runden das Profil des Full-Service-Suppliers ab.
Auch die ständige Überprüfung der Marktposition durch die Teilnahme an Benchmarking-Wettbewerben gehört zum Weber-Selbstverständnis: Diverse Preise und Auszeichnungen zeugen von der Leistungsfähigkeit des Kunststoffunternehmens. In den letzten Jahren waren das Nominierungen und Preise für Innovation und Managementleistungen durch die Society of Plastics Engineers (SPE), der „International Best Factory Award“, der „Finalistenoskar für den Mittelstand“, Preisträger „Excellence in Production“ beim Wettbewerb „Werkzeugbau des Jahres“ sowie die Nominierung für SPE-Awards.
Kontakt:
www.weber-dillenburg.de |